Vivir y trabajar en A Coruña

Zuerst mal etwas angeben mit den ersten erlernten Worten Spanisch. Allerdings sind wir noch ziemlich weit davon entfernt, ein etwas ausführlicheres Gespräch führen zu können. Aber da muss man halt wie auch beim Thema Arbeiten (siehe weiter unten) Geduld haben.

Ansonsten haben wir uns die letzten zwei Wochen gut in A Coruña eingelebt. A Coruña ist der offizielle und galicische Name der Stadt. Inoffiziell und auf spanisch heißt sie La Coruña. A Coruña hat knapp 250.000 Einwohner und eine lange Geschichte. Wie in Spanien wohl üblich, spielt sich das Leben, insbesondere natürlich an Wochenenden, im Freien auf den zahlreichen Plätzen und in den engen Gassen mit zahlreichen Geschäften und (vor) Restaurants ab.

Das leben hier ist insgesamt deutlich günstiger als z.B. vorher in Frankreich. So gefühlt bei rund 50% der dortigen Preise, sowohl was den Supermarkt betrifft, als auch Restaurants. Fische ganz gibt es ab € 4/5 pro kg im Markt, oder Supermarkt. Ein Glas Bier oder Wein in (bzw. im allgemeinen vor) einer Bodega bei rund € 2. Im „Gasthof“ ein einfaches Menu inkl. Vor- und Nachspeise, Brot, Getränk und Café für € 10. Das schont die Bordkasse.

Allerdings statt zu sparen haben wir uns Tickets für das Konzert von Shakira im hiesigen Coliseum geholt. Die sind hier leider genauso teuer wie anderswo.

An die Ladenöffnungszeiten müssen wir uns allerdings noch gewöhnen. Bis wir nach dem Aufstehen mit dem Frühstück fertig und startklar für einen Einkaufsbummel sind, schließen zahlreiche Geschäfte bereits wieder für die Siesta. Diese dauert unterschiedlich lange, manche öffnen bereits um 15:30 wieder, andere erst um 17:30.

Restaurants öffnen teilweise ab 20:30 und füllen sich gegen 22 Uhr erst so richtig. Das warten lohnt sich aber, den es gibt dort leckere Sachen zu, wie erwähnt, moderaten Preisen. Der Pulpo ist hier sehr beliebt, aber doch etwas gewöhnungsbedürftig. Mit einer Tapa „Mini bugero de pulpo“ haben wir den ersten Versuch unternommen und es hat geschmeckt.

Arbeiten?

Na gut. Haben wir mit begonnen. Vielen Dank an Dody von der SY Tonga für die tollen Tipps.

So richtig fertig wurden erst 6 von 50 Positionen. Aus den Top 10 haben wir mit 6 Punkten begonnen, bei dreien (Decksbelag, Tagestank und Tischfurnier erneuern) denken wir darüber nach, diese erst bei dringenderem Bedarf umzusetzen. Zu unseren Gunsten darf man aber erwähnen, dass etliche Sachen auch erst bestellt werden mussten. Aber wie oben schon erwähnt, Geduld muss man haben, oder wie man hier sagt: mañana.

 

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