Luna Mare an der Ostsee

Seit mehr als einem Monat steht die Luna Mare nun in einer beheizten Halle an der Ostsee. Weitestgehend unverändert. Lediglich die sogenannte EM-BOX habe ich wieder eingebaut, nachdem ein eingebautes Teil nunmehr dafür sorgen soll, dass die Platine fest mit dem entsprechenden Steckplatz verbunden ist. Auf den ersten Blick scheint nunmehr alles zu funktionieren.

Wichtiger ist aber, dass wir am Samstag in mehr als 3 Stunden mit Urs Weisel, dem Werft-Besitzer, alle anstehenden Arbeiten besprechen konnten. Insbesondere die Details zu Motor und Rigg. Das machte alles einen sehr guten Eindruck, vor allem auch, dass sich Herr Weisel trotz Betriebsferien reichlich Zeit für uns genommen hat. Jetzt arbeitet er die Angebote im Detail aus und dann kann es losgehen. Er meint, es wäre kein Problem, das alles bis Anfang Mai so fertig zu bekommen, dass wir beim Urlaub im Mai die Erstwässerung vornehmen können und zu ersten Testfahrten starten könnten. Das wäre der Wahnsinn!

Und als wir erwähnten, dass wir auch noch Polster und Matrazen benötigen, hat er kurzerhand einen Bekannten auf Fehmarn angerufen, der am Sonntag dann gleich vorbeikam und uns bereits ein Angebot erstellt hat. Nicht ganz billig das Ganze, müssen wir uns dann im Februar vor Ort noch genauer anschauen.

Und am Samstag geht es erstmal zur Boot nach Düsseldorf. Zu allem möglichen noch Informationen sammeln und jetzt gibt es ja kaum noch „das können wir auch später noch besorgen“, denn falls das mit der Erstwässerung Mai klappt, muss das Boot ja segelklar sein. Also so Dinge wie Rettungsinsel, wetterfeste Kleidung, Fender, Leinen, Dingi, Rettungswesten, Rettungsmittel, ….. endlos, was man so alles braucht.
Und bis dahin ist das Wetter hoffentlich auch besser, als es an diesem Wochenende in Heiligenhafen war:

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