Nach Ribeira rübergschaukelt

Das Wetter ist her weiterhin nicht so, dass es für romantische Ankernächte in ebensolchen Buchten der schönen Rias passen würde. Regnerisch, windig, laut spanischem Wetterbericht soll es heute draußen > 130 km/h Wind und 10 m hohe Wellen geben.

So warten wir ein halbwegs passendes Wetterfenster ab, um die nächste Ria/den nächsten Ort an zu laufen. So haben wir auch die 24 sm von Muros nach Ribeira angegangen. Abgesehen davon, dass der Wind aus der falschen Richtung (also von vorne) kam, war er mit 20 bis 25 kn ganz ok. Allerdings gab es eine rund 1 bis 2 m hohe reichlich kabbelige Welle. Insofern war es keine eben ruhige Überfahrt, aber erträglich.

Nachdem wir schon einige Gläschen Ribeira Wein getrunken haben, sind wir also jetzt im gleichnamigen Ort. Mit 28.000 Einwohnern nicht mehr ganz so klein. Sieht man auch gleich bei der Auswahl im Supermarkt. Tja, bei dem Wetter ist, abgesehen von dem einen oder anderen kleinen Spaziergang, Essen halt das größte Abenteuer ;-).

Soll aber kein Jammern sein, das Leben auf der Luna Mare und an den Orten die wir besuchen ist einfach wundervoll.

Da stört es auch nicht, dass hin und wieder Waschtag ist. Die Marina hier, die insgesamt ok ist, ist die erste ohne Waschmaschinen. Aber gleich um die Ecke befindet sich ein Waschsalon. Sofern unsere fußbetriebene Drumi-Waschmaschine nicht bald mal lieferbar ist, werden wir uns ohnehin daran gewöhnen müssen.

Und hier noch ein paar Ribeira-Impressionen.

fb-share-icon