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20 Sonntag Aug 2023
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in12 Samstag Aug 2023
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inNach 8 Tagen und knapp 1.000 sm haben wir Mindelo erreicht. Ein Zwischenstopp hier war ursprünglich gar nicht geplant, da wir ja schon mal hier waren. Es bietet sich allerdings an, um frische Sachen zu bunkern und auf ein möglichst passendes Wetter zu warten.
Die Fahrt hierher war eine der besseren Art. Insbesondere weil die Skipperin nicht seekrank wurde und dass, obwohl sie nach ein paar Tagen keine Tabletten gegen Seekrankheit mehr genommen hat. Klug wie sie ist hat sie die meist Zeit in der Koje verbracht. Die Heckkoje ist ziemlich mittig und tief, so dass dort die Bootsbewegungen am erträglichsten waren.
Und die waren ordentlich. Die ersten 4 Tage hatten wir Wind der Stärke 6 bis 7. Allerdings achterlich, so dass er mit „nur“ 20 bis 30 Knoten Luna Mare erreichte. Die See etwas konfus und durch den Wind gut 2 m hoch brachte ordentlich Bewegung rein, und zwar in alle Richtungen. In der Vorwärtsrichtung allerdings eine Fahrt von rund 6 Knoten, was uns für diese 4 Tage Etmale von über 130 sm einbrachte. Dies, obwohl wir das Großsegel im 2. Reff hatten und das Vorsegel nur zu einem Drittel ausgefahren haben. Ab dem Süden von Fuerteventura konnten wir die Schmetterlingsbesegelung einrichten. Da nach 4 Tagen das Segeln bei nachlassendem Wind sehr angenehm war und wir weiterhin rund 4 kn im Schnitt machten erschien uns ein ausreffen nicht verlockend. Rund 24 h vor Mindelo ließ der Wind dann allerdings stark nach (< 10 kn), so dass wir dann doch etwas ausgerefft (Segelfläche etwas vergrößert) haben.
Wetterbericht haben wir über Zoleo in Verbindung mit Saildocs.com erhalten. Allerdings wäre das ohne Hilfe von Anton, meinem Bruder, nicht möglich gewesen. Zoleo kann via Iridium e-mail und SMS bis 160 Zeichen verschicken (mittel Zoleo-App bis 900 Zeichen). Der Wetterbericht ist aber mit Ergänzungstexten zu lang hierfür. Anton hat deshalb die entscheidenden Passagen rauskopiert und mittels e-mail an uns übermittelt. Hat ausgezeichnet geklappt. Vielen Dank hierfür.
⚠ Dieser Inhalt ist im Moment leider nicht verfügbar. Kontaktieren Sie die Administratoren dieser Seite, damit sie das betreffende Plugin überprüfen können.Jetzt warten wir hier auf passenden Wind für die Weiterfahrt. Es kommt jetzt ein voraussichtlich etwas abwechslungsreicheres Segeln auf uns zu, was Windrichtung und -stärke betrifft. Falls jemand unter den Seglern unter Euch einen Tipp hinsichtlich „Wetterrouting“ hat, bitte her damit. Danke Frank für deine Hinweise. Insbesondere die Erkenntnis daraus, dass meine eigenen Berechnungen Schrott sind, da ich den Windwinkel falsch berechnet habe :-(.
Die Tage hier in Mindelo sind jedoch sehr schön. Mit tagsüber um die 35 Grad reichlich warm und aktuell leider kaum erfrischender Wind. Verändert hat sich nicht viel. Der Liegeplatz ist etwas schaukelig. Einkaufsmöglichkeiten fußläufig gut erreichbar. Fischmarkt und Gemüsemarkt unverändert gut und günstig.
⚠ Dieser Inhalt ist im Moment leider nicht verfügbar. Kontaktieren Sie die Administratoren dieser Seite, damit sie das betreffende Plugin überprüfen können.31 Montag Jul 2023
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inAbergläubisch bin ich nicht, denn das soll ja Unglück bringen. Aber einen Blogeintrag noch bevor wir ablegen, wollte ich nicht erstellen. Nachdem sich bisher immer wieder ein neues Problem ergeben hat, glaube ich an unseren Start zur, wenn alles gut läuft, Weltumsegelung erst, sobald wir die Kanaren hinter uns gelassen haben.
Das bedeutet: Wir sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits seit min. 24 Stunden auf dem Weg zu den Kapverden, nach Mindelo, um genau zu sein. Das soll unser Zwischenstopp auf dem Weg nach Salvador de Bahia/Brasilien sein. Bis Mindelo sind es knapp 1.000 sm, so dass uns dann „nur noch“ eine Reststrecke von etwas mehr als 2.000 sm verbleiben. Insgesamt also rund 3.100 sm (5.700 km), die wir bis Anfang September segeln wollen.
Wir hatten eine wundervolle Zeit hier vor Lanzarote, freuen uns jetzt aber sehr auf all das, was uns die nächsten Jahre erwarten wird. Sofern alles nach Plan läuft, wollen wir von September bis Dezember 2023/Januar 2024 entlang der Ostküste Südamerikas gen Süden segeln und im Januar 2024 in Ushuaia ankommen.
Von dort nach Puerto Williams auf die chilenische Seite und dann den Beagle-Kanal entlang zum Pazifik und hoch bis voraussichtlich Valdivia. Von dort würde sich ein Absprung in die Südsee anbieten. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Jetzt müssen wir es erstmal bis Brasilien schaffen und dann die Herausforderung Beagle-Kanal bestehen.
Drückt uns die Daumen.