Tauchgang

Gut, kein wirklich angesagter Tauchspot für den ersten Tauchgang hier, aber es geht mal wieder nicht ums Vergnügen, sondern um harte (ja ja) Arbeit.

Gefühlte Millionen von Seepocken haben sich den Rumpf der Luna Mare als zu Hause gewählt und wollten als blinde Passagiere mit auf die Reise gehen. Aber sorry, ihr müsst hier bleiben.

Das führt zum ersten Einsatz des Freediver. Und der erscheint gleich beim ersten Einsatz als sinnvolle Investition. Mit Schnorchel und einfach Luft anhalten hätte ich den Rumpf nie sauber bekommen.

War so anstrengend genug, irgendwie treibt der Bierbauch immer noch oben ;-). Aber mit einem sogenannten „Saugheber“ konnte ich Halt gewinnen. Hat dann doch rund 1,5 Stunden gedauert, bis alles soweit Pockenrein war.

Jetzt steht der Weiterfahrt morgen früh nach Kiel nichts mehr entgegen. Ob dank des gereinigten Rumpfs sich unser „fat boy“ zu neuen Geschwindigkeitsrekorden hinreißen lässt?

P.S.: Die Bilder mit der am Kopf montierten Unterwasserkamera sind leider nichts geworden. Spannendere Aufnahmen gibt es wahrscheinlich ohnehin erst ab der Karibik.

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