Laufende Projekte sind das Batteriefach und der weitere Farbanstrich an Deck an den Stellen, die wir bisher noch ausgelassen hatten. Wie schon mal dargestellt, wollen wir die Stromversorgung hinsichtlich Stromgenerierung und Speicherung modernisieren.
Neben einem neuen Ladegerät ist die Philippi EM-Box das Kernstück der Anlage. Und so nimmt das Batteriefach langsam Form an:

Hierbei sind das Ladegerät und die EM-Box echt, die Batterie ist eine Attrape. Hier soll in eben dieser Größe möglichst eine Lithium-Ionen Batterie seinen Platz finden. Die sind ja mittlerweile preislich schon fast vertretbar, sofern man die theoretische Leistung beachtet (AGM * x, aber auch Leistung * x). Als Starterbatterie und für die Ankerwinde wollen wir AGM Batterien mit je rund 100 Ah verwenden. Die Lithium-Ionen Batterie sollte so um die 500 Ah haben. Hier hoffen wir, dass sich in den nächsten 12 Monaten noch was hinsichtlich Kapazität und Preisen zu unseren Gunsten tut.

Jetzt gilt es das System im Batteriefach selbst und mit den Aussenkomponenten zu verkabeln. Gegenüber heute, wo 4 Batterie(bänke) über 5 Schalter so verbunden sind, dass alles irgendwie zusammengeschaltet werden kann, werden mit der EM-Box im Batteriefach deutlich weniger Kabel benötigt. Das sollte auch für weniger Ausfälle sorgen, hoffen wir zumindest.

Und es zeigt sich mal wieder, wie hilfreich gutes Werkzeug ist. Insbesondere Crimpzangen haben ihren Preis, aber die Verarbeitung der Kabel erreicht dadurch eine hohe Qualität. Dies wird sich später in den gelegentlich etwas raueren Bedingungen auf hoher See sicherlich als nützlich erweisen und das Ausfallrisiko der Komponenten reduzieren.

Ein schönes „Spielzeug“ sind auch die Schrumpfschläuche mit der „hot air gun“. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Schaun mer mal.

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