Durchwachsen geht es in den 12 Tag hinein. Nachdem der Wind bis kurz nach Mittag gerade so gereicht hat, reicht er jetzt gerade so nicht mehr. Das wechselt sich mehr oder weniger kontinuierlich ab.

Und auch heute begleiten uns Wale ein kurzes Stück des Weges. Kann mich da nur wiederholen: sehr beeindruckend.

Durch die Nacht nimmt der Wind und damit unsere Fahrt weiter ab, bis wir im Morgengrauen ganz zum Stillstand kommen. Jetzt dümpeln wir hier rum und hoffen, dass irgendwann mal wieder Wind kommt.

Der "Reisewassertank" ist leer, so starten wir den Wassermacher und nutzen die Zeit der Wasserproduktion für eine Dusche. Geht also quasi in einem Aufwasch.

Ohne Wind, aber mit zunehmenden Frust geht es dem Ende des 12. Tages entgegen. Dutzende von Delphinen versuchen uns etwas auf zu muntern, gelingt diesen aber auch nicht so 100%ig.

Wir sind jetzt übrigens nicht mehr 6, sondern 7 Stunden hinter Deutschland, am Ende werden es 11 sein.

1.022 sm geschafft, 3.535 sm to go.

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